Akupunktur ist eine orientalische Heilmethode, die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts das Interesse der westlichen Welt weckte. Von dieser Methode wurden so große therapeutische Fähigkeiten behauptet, dass sie gern als echte Alternative zur westlichen „Schulmedizin“ angesehen wurde, besonders, weil sie scheinbar ohne Medikamente auskam.
Diese Wunderbehauptung hat die Schulmedizin zu breiten wissenschaftlichen Untersuchungen über die Wirkungsweise der Akupunktur veranlasst, was insbesondere zu neuen Erkenntnissen über die allgemeine Natur des Schmerzes geführt hat.
Heute wissen wir, dass die „trockene Nadel“ (acus) Schmerzfelder in der Haut aktiviert und dadurch im Gehirn schmerzhemmende Mechanismen in Gang setzt.
Die chinesische Heilkunst mit Akupunktur ist nur im Zusammenhang mit der chinesischen Philosophie, der Tai-Chi-Yin-Yang-Energie-Lehre und der sog. „Fünf-Elementen-Lehre“ zu verstehen.
In der modernen Medizin bedeutet Akupunktur die Aktivierung körpereigener Schmerzhemmung durch Nadelstiche in bestimmte Hautregionen.
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